Architektur ist ein Gefühl. Du als Bewohner sollst die Wärme, die Natürlichkeit und das Gefühl von nach Hause kommen spüren. Wenn du einen Raum betrittst, bist du jedes Mal aufs Neue überrascht und begeistert. So einzigartig wie du, soll auch der Ort sein, an dem du lebst.

va do.

Diese Idee war in meinem Kopf, als ich das Haus für meine Familie entworfen habe. Als begeisterte Bergmenschen sollte unser Zuhause die Natur und die Ausblicke auf die Berge gegenwärtig machen. Wir wollen die wärmende Sonne, das vorbeiziehende Gewitter oder den sanften Schneefall spüren können, deshalb auch die gezielt eingesetzten großen Fensteröffnungen – wie Bilderrahmen. Es war klar, ein offenes, lichtdurchflutetes Gebäude mit Sichtbezügen – innen und nach außen – zu entwerfen, in dem ein Leben in der Natur möglich ist. Die Offenheit der Räume, auch vertikal über die Geschoße hinweg, verleiht dem kleinen Grundriss Großzügigkeit. Genauso auch das Integrieren von Außenraum als Erweiterung des Inneren.  
Bestimmte Elemente erinnern an Schutzhütten in den Bergen. Die lange Sitzbank im Wohnraum, die wie sie oft umlaufend in den Hüttenstuben zu finden ist, ermöglicht immer wieder neue Sitzpositionen im Raum. Der Raum für unsere Bergsportgeräte ist genau überlegt und funktionell gestaltet. Zum Entwurf gehört also nicht nur eine leere Hülle, die Inneneinrichtung und die Art und Weise, wie ein Gebäude benützt wird ist ein Gesamtkonzept. 
Besonders am Herzen liegt mir die Echtheit der Materialien. Verwendet wurden außen an der Fassade heimische Lärchenbretter und im Inneren Fichtenholz an Wänden, Möbel und Boden im Kontrast zum mit Brettern geschalten Sichtbeton. Das sind alles Materialien zum Angreifen und Spüren mit einer gewissen Haptik. Auch die Reduziertheit auf wenige hochwertige Materialien ist mir wichtig, damit der Fokus auf dem Wesentlichen bleibt. 
Ein kleiner Außenseiter ist unser Holzkubus im Dorfgefüge auf den ersten Blick schon, bei genauer Betrachtung aber trotzdem „va do“. 

Unser Zuhause soll die Natur und die Ausblicke auf die Berge gegenwärtig machen, die gezielt eingesetzten großen Fensteröffnungen sind wie Bilderrahmen. Es war klar, ein offenes, lichtdurchflutetes Gebäude mit Sichtbezügen – innen und nach außen – zu entwerfen. Die Offenheit der Räume, auch vertikal über die Geschoße hinweg, verleiht dem kleinen Grundriss Großzügigkeit. Genauso auch das Integrieren von Außenraum als Erweiterung des Inneren.  
Bestimmte Elemente erinnern an Schutzhütten in den Bergen. Die lange Sitzbank im Wohnraum oder der Raum für unsere Bergsportgeräte ist genau überlegt und funktionell gestaltet. Zum Entwurf gehört also nicht nur eine leere Hülle, die Inneneinrichtung und die Art und Weise, wie ein Gebäude benützt wird ist ein Gesamtkonzept. 
Besonders am Herzen liegt mir die Echtheit und Reduziertheit der Materialien. Verwendet wurde innen und außen heimisches Holz und im Kontrast dazu Sichtbeton – Materialien zum Angreifen und Spüren, der Fokus bleibt auf dem Wesentlichen. 
Ein kleiner Außenseiter ist unser Holzkubus im Dorfgefüge schon, bei genauer Betrachtung aber trotzdem „va do“. 

hallo.

Ich bin Maria. Ich bin Architektin, Bergsteigerin, Mama und noch vieles mehr. Aber fangen wir von vorne an: 1989 geboren, aufgewachsen im obersten Tiroler Oberland und als Kind schon Unmengen an Papier vollgezeichnet. Das führte mich nach Imst in die HTL für Innenraumgestaltung und Möbelbau und für mich ganz logisch nach Innsbruck zum Architekturstudium, wo ich 2014 mein Diplom machte. Nebenher und vor allem danach durfte ich in diversen Architekturbüros wertvolle Erfahrungen sammeln, zuletzt und am meisten geprägt hat mich die Arbeit bei Peter Reiter ArchitektInnen – nicht nur architektonisch. 2022 kam meine wunderbare Tochter zur Welt und das vorher bekannte Leben wurde dann kurz einmal durcheinandergewürfelt. 
Und nun? Ein beruflicher Neustart 2024, wieder zurück im letzten Ort im Oberland, mit meinem eigenen Büro, die Gründung von ma-ia. 
Und dazwischen: immer die Berge mit meinem Partner gemeinsam. Beide haben mich gelehrt einen anderen Blick auf mich, meine Umwelt und auch meine Arbeit zu lenken. Einfachheit, Natürlichkeit und Weitsicht. 
Und jetzt? Schauen wir was noch kommt.